Das Zugangssystem für Container besteht aus Leitern, die an Transportöffnungen in der Wand des Baucontainers befestigt sind. Die Leiter ist mit einem Stahlseil als Absturzsicherung, Anschlagpunkten und einem Endpfosten ausgestattet, so dass bei der Bewegung auf den aufeinanderfolgenden Container-Etagen ein durchgehender Fallschutz gewährleistet ist.
Das System wurde in Übereinstim- mung mit den Anforderungen der Normen: EN795B und DIN18799-2 entwickelt.
Das System ermöglicht es, mehrere Leiterteile in der vertikalen Ebene miteinander zu verbinden, und zusätzliche, in die Transportöffnungen der Container eingelassene Zwischenanschlagpunkte sorgen für zusätzliche Sicherheit beim Besteigen des Leitersystems.
Die auf der obersten Etage verwendete Leiter endet in einem Einstiegspfosten, der als Anschlagpunkt für ein Verbindungsmittel oder ein horizontales Anschlagseil dient, um ein sicheres Arbeiten auf dem Dach des Containers zu ermöglichen.
Durch den Einsatz von Aluminiumstufen und Streben ist die Leiter erheblich leichter, so dass sie bequem zu transportieren und zu inStahllieren ist.
Die Verschlüsse der Leiter gewährleisten eine optimale Anpassung an die Transportöffnung des Containers. Sobald die Verriegelungsplatten eingestellt und im Sockel positioniert sind, muss die Verriegelungsvorrichtung nur noch um 90° gedreht werden, um einzurasten. Man muss nicht auf die Leiter steigen, um den oberen Verschluss im Sockel zu positionieren. Dies geschieht von unten mit Hilfe der Positionierungsschnur. Das Befestigungselement muss gegen den Containerrahmen gedrückt werden, indem die Plattenklemme mit einer Hebel festgezogen wird.
In das vertikale Sicherungsstahlseil mit einem Durchmesser von 8 mm kann man das Auffanggerät einhängen. Die Leiter verfügt über Anschlagpunkte, die zum Schutz gegen Absturz und zum Positionieren während der Montage der höheren Leiterteile dienen.
Der Anschlagpfosten ist an einer Stelle verengt, was zur optimierten Fallenergieaufnahme bei einem Sturz dient.